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Deutscher Text und Bilder siehe unten:

           

La storia della casa... (Foto in basso) 

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Lo stabile, costruito fra il 1906 e 1916, è stato utilizzato fino al 1981 come scuola Elementare di Pianazzola. Diverse aste indette dal Comune di Chiavenna sono andate deserte e lo stabile non ha trovato l'acquirente.... fino a che, a fine estate 2015, non passo per caso io, Svizzero originario di Susch in Engadina Bassa, in gita domenicale in questo paesino. Il borgo mi è piaciuto da subito, la vista fantastica dall'edificio mi ha fatto pensare che qui sarebbe il giusto posto per fare un bel B & B. Così accade che, tre settimane dopo l'asta di ottobre 2015 - ancora senza proponenti - faccio un'offerta per comperare lo stabile, che viene accettata! A Gennaio 2016 è cominciato il progetto di ristrutturazione con gli architetti Panzeri di Chiavenna. Lo stabile è stato rinnovato completamente nel 2016/2018: in data 12.10.2016 è stata montata la gru e i lavori hanno avuto inizio. Inaugurazione ufficiale venerdi 8/6/2018.

 

Progettazione e direzione lavori: Panzeri Manuel e Christian, Chiavenna, www.studiopanzeri.eu

Impresea di costruzione: CLV Costruzioni Lariane Valtelinese SRL,  Nuova Olonio, www.clvcostruzioni.it

Elettricista: Fulvio Manetti, Piuro e F.lli Carenini Madesimo

bagni: Idrosanitaria, Prata Camportaccio  www.idrosanitaria.eu

Serramenti: www.martocchi.com, Chiavenna

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Un po' di storia della frazione comunale di Pianazzola, 650 mt. d'altezza.

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Splendido balcone su Chiavenna, con una comoda strada per arrivarci. E' bello visitare un luogo se si conosce la sua storia, ancora meglio se la racconta  chi l'ha vissuta. A tale proposito, abbiamo avuto la fortuna di conoscere una donna nativa di questo borgo, che ci ha raccontato di quanto fosse difficile la vita quando la strada non esisteva.

Si saliva e si scendeva dal sentiero con fatica, però fino agli anni '60 c'erano i servizi essenziali: la scuola elementare, il parroco della chiesetta, un bar, una locanda e due negozi.

Ci ha raccontato di quando partorì nel '65 l'ultimo dei suoi figli e la trasportarono sul sentiero con la barella fino all'ambulanza nel punto in cui la strada -ancora in costruzione- giungeva.

5 km di strada che separano Pianazzola dal centro di Chiavenna, che sono serviti agli abitanti per fuggire nel tempo da questo paradiso, alla ricerca di maggior modernità.

La vita del paese è in buona parte cessata e ora, a distanza di anni, alcune case sono state vendute anche a stranieri, tedeschi, belgi e svizzeri, che le hanno sistemate e sono diventate seconde case di vacanza.

 

Die Geschichte des Hauses,  (unten siehe Fotos)

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Das Haus wurde zwischen 1906 und 1916 gebaut. Für 65 Jahre wurde das Haus als Schule genutzt. Verschiedene Versteigerungen seitens der Gemeinde fanden keinen Käufer. Bis eines Tages Ende 2015 ich, Engadiner von Susch im Unterengadin in der Schweiz im Dorf spazieren ging und mich sofort in diese Ortschaft verliebt habe. Zum Glück fand auch die letzte Versteigerung keine Käufer. Drei Wochen später konnte ich eine Offerte einreichen und das Haus erwerben. Im Januar 2016 haben wir mit den Planen des Umbaus begonnen.

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Architekt: Panzeri Manuel und Christian,  Chiavenna,  www.studiopanzeri.eu

Bauunternehmung: CLV Costruzioni Lariane Valtelinese SRL,  Nuovo Olonio www.clvcostruzioni.it

Elektriker: Fulvio Manetti, Piuro

Bäder: Idrosanitaria, Prata Camportaccio www.idrosanitaria.eu

Fenster: www.martocchi.com, Chiavenna

Fassaden und Trennwände: Tao casa

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Geschichte von Pianazzola und Dalò


Das Dörfchen Pianazzola erspäht man von Weitem als charakteristisches Element, wenn man dem Mera Tal Richtung Chiavenna entlang fährt. Auf den stark abfallenden moränischen Ablagerungen nördlich der Stadt, erstrecken sich die schraubenförmigen Terrassen in einem winzigen Gebilde; auf ung. 600 m, entspringt auf einer kleinen ebenen Fläche das Dorf mit seinen eng aneinander stehenden Häuser und dem heraus ragenden Glockenturm. Kurz oberhalb, Richtung Osten, erstreckt sich das Gebirge des Pizzo Guardiello (2091 m) auf den Zusammenfluss der Täler des Mera und des Liro.


Die unregelmässige Grenze des Kastanienwaldes unter einem kurzen streifen Nadelbaumwaldes, oberhalb von Pianazzola, zeichnet eine klare Linie zwischen dem moränischem Hang und den rauen Grantifelsen des Südhanges des Bergells. Früher erreichte man diesel Ortsteil auf zwei mühsamen Wanderwegen, die entweder von S. Giovanni oder von Orelli aus gingen. Heute führt eine befahrbare Strasse von Viale Malòggia hinauf, kurz hinter der Brücke über dem Mera, über die Häuser von S. Giovanni. Anfangs, während ung. 1 km ist die Steigung nur sehr gering, dann nimmt sie aber bedeutend zu und schlängelt sich durch zerstreute Häuser hinauf. Hierbei fokussiert sich der Blick auf vereinzelte Merkmale der Weinreben-Terrassen und isoliert sie vom Ganzen.


Nach ungefähr 3 km vom Talboden, nach unzähligen Kurven, erreicht die Strasse die ersten Kastanienbäume, welche die Kontinuität der Terrassierung unterbrechen. Hier befinden sich einige crotti, andere stehen am Hang.
Von hier aus hat man freie Sicht auf Chiavenna, vor allem auf die Altstadt, die von den Felsen des prähistorischen Erdrutsches eingefasst ist. Dahinter erspäht man mit dem Gipfel von Prata und dem Monte Gruf, die nördlichen Felsnadel des Val Codera Tales. Einer der schönsten Anblicke ist jedoch mit Sicherheit das Sichöffnens des Amphitheaters der Berge am grünen Talboden von Chiavenna, wo der Mera seinen Lauf mit breiten Kurven im Wald zeichnet, bevor er sich in etliche Kanälen auf den Feldern spaltet und schliesslich im entfernten Mezzola See mündet.


Pianazzola ist ein Ortsteil der Gemeinde Chiavenna auf 635 m.ü.M. Die Häuser des Dorfes sind in rustikalem, einfachem Stil gehalten. Manche Häuser schmücken ihre Balkone mit prächtigen Geranien, andere mit blühenden Sträuchern oder mit winzigen, terrassierten Gemüsegärten. Die Fassaden der Häuser sind sehr farbig und stechen vom Dunkelbraun des Holzes und dem nacktem Stein ab. Für die Gegend sind die Farben ziemlich ungewohnt. Jedes Haus versucht sich mit architektonischen Mittel, wie Türbogen, Fenster und Fensterläden von den anderen zu unterscheiden, alle haben jedoch die so genannten piode Dächer gemein (Dächer, die mit Steinplatten abgedeckt sind). Überall sieht man das Auf und Ab von kleinen Treppen und engen Gassen, die sich gerade mal vor den Brunnenplätzen ein wenig öffnen.


Die Kirche San Bernardino von Siena besteht aus nur einem Kirchenschiff und stammt aus dem 15. Jh. Das Baujahr konnte dank der Freske von St. Christopf und dem zesellierten Messingkreuz festgelegt werden.


Im 17. Jh. wurde die Kirche vergrössert, ein Gemälde des Heiligen S. Bernardino dei Siena (XVIII), ein Ölgemälde mit der Jungfrau Maria mit dem Kind und der Heiligen Antonio da Padova und Goffardo, Werk des Francesco Cìuglielmetti von Mendrisio (XVII). Der alleinstehende Glockentrum wurde,1888 erbaut und 1959 restauriert. Von Pianazzola steigt ein steiler Weg zwischen den dichten Kastanienbäumen bis nach Dalò, (1066 m – 1Std.) hinauf. Dalò, früher ganzjährig bewohnt, ist ein charakteristisches Dorf, das im S. Giacomo Tal in einer Talsohle, fast gegenüber von Chiavenna gelegen ist. Auf der Anhöhe Richtung Chiavenna wurde 1704 ein grosses Holzkreuz errichtet. 1981 wurde es dann von einem Eisenkreuz ersetzt. 

Auf den Bildern sieht man die alten Bilder des Hauses.

 

So sah das Haus am 06.06.2016 aus:

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